Lilja 4-Ever

Wenn zwischenmenschliche Leere tötet

 

Ein Film, der die ungeschminkte Wahrheit von im Stich gelassenen Kindern erzählt. Es gab für diese Kinder niemals eine warme Eltern-Kind-Beziehung, die die Neugier auf das Leben hätte wecken können. Stattdessen waren sie für ihre Eltern nur eine Last. Sie waren einfach nicht erwünscht. Es gab für sie keinen Ausweg aus dieser lebensstrangulierenden Situation, weil sich alles im Verlaufe ihres Lebens auf die gleiche unbarmherzige Weise wiederholte, wie sie es seit Lebensanfang von ihren Eltern erfuhren. Darum waren für diese Kinder die späteren zwischenmenschlichen Beziehungen nur eine fortgesetzte unausstehliche Qual, von der sie sich begreiflicherweise befreien wollten. Sie brachten sich um, bevor ihr Leben richtig begonnen hätte. Sie konnten das qualvolle Leben nicht länger aushalten.

 

Im Grunde beschreibt der Film minutiös die auf meiner Homepage aufgeführten mentalen und gesellschaftlichen Zustände, die durch Verwahrlosung und Gewalt in der frühen Kindheit entstehen. Auf meiner Homepage befasse ich mich hauptsächlich mit der Vorgeschichte, um die Gründe in den Vordergrund zu rücken.

 

Ein Mädchen namens Lilja und ein Junge namens Wolodja sind die Protagonisten. Beide bringen sich um, bevor sie das 18. Lebensjahr erreicht haben.

 

Wolodja lebt als Außenseiter in einer absolut lebensfeindlichen Umwelt. Er ist zwischenmenschlich völlig verwahrlost, hat weder zugewandte Eltern noch Freunde. Die zwischenmenschliche Verwahrlosung zeigt sich nicht nur bei Wolodja innerlich, sondern auch in seiner Umwelt äußerlich in Gestalt von heruntergekommenen, schäbigen Wohnsilos, wo ein menschenwürdiges Leben undenkbar ist. Vor allem aber leben die Menschen dort teilnahmslos einander vorbei. Auch beim Spielen ist Wolodja stets allein. Er wirft alte Dosen in einen Basketballkorb, weil er sich einen echten Basketball nicht leisten kann.

 

Eines Tages erblickt Wolodja einen Hoffnungsschimmer in der trostlosen Finsternis seines Daseins. Er lernt Lilja kennen, die auch in seinem Wohnblock wohnt. Beide verstehen sich auf Anhieb. Sie haben ähnliche Lebensgeschichten und teilen das Schicksal, ungewollte Kinder zu sein. Ihre Eltern wollen nichts von ihnen wissen und sie am liebsten für immer los werden. Liljas Mutter fährt eines Tages einfach davon und lässt ihre herzzereißend weinende Tochter eiskalt im Stich. Ohne Eltern stehen Lilja und Wolodja auf der untersten Stufe im ohnehin schon extrem desolaten sozialen Horrorgefüge. Sie stecken ganz tief im Elend und haben keinerlei Vorstellung, wie ihr Leben weitergehen soll.

 

Der Film zeigt aber auch andere Jugendliche, die ganz anders ticken als Lilja und Wolodja. Da die anderen bei ihren Eltern leben, identifizieren sie sich mit ihnen und sind deshalb lupenreine Abbilder von deren rücksichtslosen und gewalttätigen Lebensweise. In Lilja und Wolodja finden sie die willkommenen Sündenböcke für ihren abgespaltenen Hass, den ihre Eltern in ihnen erzeugten. Sie beschimpfen und beleidigen die beiden mit eindeutigen sexuellen Untertönen. Trotzdem bemüht sich Wolodja, die Freundschaft der anderen zu gewinnen, indem er ihnen „Klebe“ anbietet. Die „Klebe“ soll sie wenigstens für einen kurzen Augenblick das jämmerliche Dasein vergessen lassen. Doch als sich die Köpfe der anderen wieder klären, sind Lilja und Wolodja nur noch lästige Anhängsel.

 

Wolodja fühlt sich sehr verbunden mit Lilja. Ihn animiert die Beziehung zu ihr zum Weiterleben. Das erste Mal in seinem Leben findet er einen Menschen, der ihn als Person wahrnimmt und wertschätzt.

 

Lilja hat noch eine Freundin von früher, mit der sie ab und zu ausgeht. In der Stadt begegnet sie nachts ganz anderen Menschen, als sie sie von ihrer lebensfeindlichen Umwelt her kennt. Weil sie kein Geld hat und Wolodja noch ein schönes Geburtstagsgeschenk machen möchte, hört sie ihrer Freundin aufmerksam zu, als diese ihr erklärt, wie sie als Frau schnell zu Geld kommen könne: durch Prostitution. Nach einem ihrer nächtlichen Ausgänge beschuldigt die Freundin Lilja hinterrücks, der Prostitution nachgegangen zu sein, obwohl sie es selbst getan hat. Auf Liljas Kosten will sie bei ihrem Vater und ihren Freunden den guten Ruf des anständigen Mädchens bewahren. Für ihre verlogene Anschuldigung benutzt sie die herzlose Ausrede, Lilja müsse ja nicht mehr die Strafe eines Vaters fürchten, da sie keinen mehr habe. Für Lilja verbleibt als wirklicher Freund nur noch Wolodja, der nach wie vor vorbehaltlos zu ihr hält. 

 

Aber wie kann sie zu Geld kommen? Weder sie noch Wolodja haben welches. Anfangs erscheint es für Lilja absolut undenkbar, sich zu prostituieren. Weil sie es aber seit jeher gewohnt ist, auf die Zähne zu beißen und dabei jeden erdenklichen Schmerz auf sich zu nehmen für ein bisschen Hoffnung auf ein besseres Leben, lässt sie sich trotz anfänglichen Widerwillens schließlich doch darauf ein. Nachdem sie ihr erstes Geld in der Prostitution verdient hat, schenkt sie Wolodja einen Basketball, den sie ihm zu seinem Geburtstag versprochen hat. Es ist schon immer der Traum von Wolodja gewesen, einmal ein Basketballspieler zu werden. Er freut sich riesig über das Geschenk von Lilja und fühlt sich ihr so nahe wie nie zuvor. Jetzt kann er endlich einen echten Basketball in den Korb werfen, als sonst immer nur alte Dosen.

 

Während Wolodja wie immer allein Basketball spielt, geht Lilja weiterhin in die Stadt und lernt dort einen Mann kennen. Für Wolodja droht die Gefahr, wegen dieses Mannes von Lilja verlassen zu werden. Er spürt, dass er das nicht überlebt, denn sie ist sein einziger Halt. Sein mentaler Zustand gleicht noch dem eines Säuglings. Ein Säugling kann bekanntlich ohne die Fürsorge seiner Eltern nicht überleben. Doch zeigt der Film nichts darüber, wie er dennoch als Baby die zwischenmenschliche Leere überleben konnte. Ich gehe deshalb davon aus, dass ihn seine Eltern im Säuglingsalter mit dem sozial üblichen Mindestmaß an Fürsorge bedacht hatten. Allerdings musste das für sie eine sehr lästige Pflicht gewesen sein, von der sie sich so früh wie möglich entledigen wollten. Deswegen kommt ihm Lilja wie eine gute Mutter vor, die er so dringend gebraucht hätte. Die verbleibenden Lebensinstinkte sagen ihm, dass Lilja ihm gut tut und er ihr genauso gut tun will. Aber was kann er ihr schon bieten? Eine unwirtliche Behausung in einem entkernten ehemaligen U-Boot-Stützpunkt. Der Mann dagegen, den Lilja in der Stadt kennengelernt hat, bietet ihr ein schönes Leben in Schweden. Er verspricht ihr, schon bald mit ihr dort in eine große komfortable Wohnung zu ziehen. In Lilja keimen sofort die Hoffnungen auf ein besseres Leben auf. Endlich kann sie das erbärmliche Leben hinter sich lassen. Kurze Zeit später verlässt sie Wolodja.

 

Für Wolodja bricht daraufhin die ganze Welt zusammen. Schon wieder bleibt er allein und verlassen zurück. Es gibt keinen Menschen mehr, der ihm ein wenig Geborgenheit spenden würde. Ohne Lilja begreift er sein Leben als eine nie endende unerträgliche Qual, von der er sich ein für alle Mal befreien will. Da helfen auch ihre Versprechungen nicht, ihm Arbeit in Schweden zu besorgen. Denn die Versprechungen des Mannes, mit dem sie nach Schweden ziehen will, hat er als leer entlarvt. Er schluckt die todbringenden Pillen, die er sich seit langem für den Ernstfall aufgehoben hat. Die allgegenwärtige zwischenmenschliche Verwahrlosung und das erbarmungslose aneinander Vorbeileben zeigen sich ganz besonders im Verhalten der Nachbarin. Als sie ihre Wohnung verlässt, stolpert sie beinahe über Wolodja. Zunächst scheint sie ihn interessiert anzustupsen, doch dann geht sie teilnahmslos an ihm vorbei, ohne zu merken, dass er schon längst tot ist. Dabei motzt sie herum, was ihm einfiele, einfach im Treppenhaus herumzuliegen. Ihr Aussehen wirkt äußerst verhärmt und verbittert.

 

Währenddessen durchschaut Lilja nicht, wie sie ins offene Messer eines skrupellosen „Loverboy“ läuft. Es ist derselbe Mann, den sie nachts in der Stadt kennengelernt und der ihr das schöne Leben in Schweden versprochen hat. Auf dem Weg zum Flughafen erfindet er eine Ausrede, damit er nicht mit ihr gemeinsam nach Schweden fliegen muss. Dort allein angekommen, wird Lilja von jemandem in Empfang genommen, der sich als knallharter Zuhälter entpuppt. Sofort sperrt er sie ein und fährt sie kurz darauf unablässig zu irgendwelchen Freiern, von denen sie der Reihe nach vergewaltigt wird. Vorher hatte er sie auch schon vergewaltigt.

 

In ihrem unerträglichen Elend denkt Lilja an Wolodja. Seine vorbehaltlose, liebevolle Zuneigung erscheint ihr nun wie ein schönes Märchen, das sie sich sehnlichst herbeiwünscht. Selbst das Beten kann ihr keine Hoffnung mehr schenken. Sie wirft das Bild mit dem Engel und dem Kind, das sie das ganze Leben begleitet hat, wütend auf den Boden. Von Liljas Mutter gab es nie die liebevolle Begleitung, wie sie das Bild symbolisiert. Und jetzt hat sie ausgerechnet Wolodja, ihre liebevolle Begleitung, den Rücken zugekehrt wegen falscher Versprechungen eines „Loverboy“. Sie weiß nicht, dass Wolodja schon längst tot ist und nie wieder für sie da sein wird.

 

Ihre ausweglose Lage bedrückt sogar den Regisseur Lukas Moodysson dermaßen, dass er sich zu einem filmischen Kunstgriff genötigt sieht: Lilja baut sich in ihrem schwedischen Verlies das kleine Versteck, das zuvor schon einmal Wolodja für sie beide als wärmende Zuflucht im ausgedienten U-Boot-Stützpunkt gebaut hatte. In diesem kleinen Versteck erscheint ihr Wolodja als Engel und tröstet sie. Es sei falsch Selbstmord zu begehen, denn man habe nur das eine Leben. Leider habe er diesen Fehler begangen und wünsche sich nun, noch zu leben. Doch Wolodja verkörpert als Engel den Tod. Für Lilja macht das Leben ohne Wolodja keinen Sinn, weil es im zwischenmenschlichen Kontakt zu anderen Menschen nur unausstehliche Qualen für sie bereit hält. Sie stürzt sich von einer Autobahnbrücke in den Tod. 

 

Plötzlich befinden sich Lilja und Wolodja mit Engelsflügeln auf dem Dach des ehemaligen U-Boot-Stützpunktes und spielen vergnügt Basketball miteinander. Erst als sie beide tot sind, können sie Spaß „erleben“. Sogar die nachbarschaftlichen Beziehungen wenden sich zum Guten. Auch die Lügen des „Loverboy“ durchschaut Lilja. Sie will Wolodja nie wieder im Stich lassen.

 

Für mich kann es kein vernichtenderes Resümee geben für ein Leben, das erst im Tod „gelebt“ werden darf, aber zu Lebzeiten niemals gelebt werden durfte.

 

Für uns Menschen sind schöne zwischenmenschliche Beziehungen so wichtig wie das Atmen, ohne sie verkümmert unser Leben. Und das gilt für das gesamte Leben bis zum Tod. Für mich geht es deshalb in diesem Film nicht primär um Zwangsprostitution, sondern um die lebensvernichtende zwischenmenschliche Leere. Denn Lilja und Wolodja bringen sich ausgerechnet dann um, als sie sich einander als die einzig verbleibenden Bezugspersonen verlieren. Sie hatten ja nur sich beide.

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© Michael Dressel, 9/2014

 

E-Mail an Lukas Moodysson, 15.9.2014

 

Lieber Herr Moodysson,

ich schreibe Ihnen auf Deutsch, weil ich auf keiner anderen Sprache das ausdrücken könnte, was ich Ihnen mitteilen möchte. Vielleicht bleibt deshalb mein Brief an Sie ungelesen.

 

Letzten Freitag wurde ich nachts auf Sie aufmerksam, als ich Ihren Film „Lilja 4-ever“ sah. Mich erstaunt es sehr, dass ich erst heute von Ihnen erfahre. Der Film ist ja schon 12 Jahre alt. Ich kann Ihnen sagen, dass ich sehr lange weinen musste. Ihre Geschichte über das Mädchen Lilja und den Jungen Wolodja hat mich zutiefst erschüttert. Im Grunde haben Sie filmisch das beschrieben, worüber ich seit vielen Jahren in Schrift und Sprache immer wieder völlig entsetzt und bedrückt erzähle: über die Gründe der Abgründe vom zwischenmenschlichen Zusammenleben. Ich schaute nach Informationen über Sie im Internet. Ich wollte wissen, ob Sie nicht bloß auf abstrakte Weise menschliche Schicksale filmisch darzustellen versuchen, wie beispielsweise Hans-Christian Schmid im deutschen Spielfilm „Requiem“. Dieser Regisseur scheint noch fest an die guten Eltern zu glauben, obwohl der qualvolle Tod Michaelas diesen Glauben geradezu in Frage stellen müsste. Da ich nur ein Interview mit Ihnen auf Deutsch finden konnte, kann ich über Ihre wirklichen Absichten nur mutmaßen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass ich in Ihnen einen sehr mitfühlenden Menschen zu erkennen meine.

 

Dennoch verunsicherte mich die Aussage von Ihnen, die ich im The Observer vom 13. April 2003 las. Dort sagen Sie: “I believe in God, and God is present in the film. I do believe that someone will take care of me when I die just like he takes care of Lilja. I honestly don´t think I could have made this film without that belief”. “The feeling that someone is watching over me is the deepest of all deep feelings that I have”. Dazu machte ich mir spontan folgende Anmerkung: Es müssten natürlich die Eltern sein, die für ihr Kind da sind. Sie müssen vor allem am Anfang des Lebens ganz nahe bei ihm sein und ihm die notwendige warme, liebevolle, zwischenmenschliche Bindung ermöglichen, damit es seine wertvollen menschlichen Anlagen entwickeln kann. Schließlich kommt das Kind gerade aus der innigsten Bindung, die ein Mensch jemals in seinem Leben erfahren kann, aus der Symbiose im Mutterbauch. Wenn Gott als elterliches Symbol angeblich auf das Kind aufpasst, dann bedeutet das eigentlich, in was für einer menschenfeindlichen Welt es groß wird. Das Kind weiß selbstverständlich noch nicht, dass die Menschenfeindlichkeit durch die eigenen Eltern produziert wird. Es kann davon keine Vorstellung haben, weil sie allem widerspricht, was es von Natur aus mitbringt. Ausgerechnet der allmächtige Gott soll dabei die „guten Eltern“ symbolisieren. Doch die Allmacht Gottes ist der Spiegel der grausamen Eltern, die die menschenfeindliche Welt für ihr Kind erschaffen. Und wenn dieser allmächtige Gott obendrein als liebend phantasiert wird, dann beweist das die allgegenwärtige Verlogenheit. Denn die Bedeutung von Allmacht und Liebe kann nicht gegensätzlicher sein. Allmacht bedeutet, nur durch mich bewegt sich die Welt. Liebe bedeutet dagegen, ich freue mich, dass sich die Welt bewegt. Ich mache alles, dass sie in Bewegung bleibt und ich mich gemeinsam mit ihr bewege.

 

Ihre Aussage über den angeblich wachenden Gott widerspricht völlig der Szene im Film, wo Lilja das Engelsbild auf den Boden wirft. Es zerschellt genauso wie ihr eigenes Leben. Die Engel und auch Gott sollen ja das schönere Leben nach dem wirklichen, grausamen symbolisieren. Doch das Leben an sich ist niemals grausam, sondern ausschließlich die zwischenmenschlichen Erfahrungen. Was später Abscheuliches mit den erwachsenen Menschen geschieht, ist nur Folgeerscheinung der abscheulichen Erfahrungen in der Kindheit. Darum sind Kinder stets die „ersten Verlierer“, wenn sie Abscheuliches von ihren Eltern erfahren. Sie stehen von Anfang an auf dem Weg des „Verlierens“. Darum verkörpert Lilja nur vordergründig Zwangsprostitution. Über sie wachte eben kein Gott, der sie vor dem Schicksal der Zwangsprostitution bewahrt hätte. Ganz im Gegenteil, weil sie am Ende völlig allein auf sich gestellt ist, will sie begreiflicherweise nicht mehr das abscheuliche Leben weiterführen, das ihr nur endlose Qualen bereitet. Ihrer Mutter war es egal, was mit ihr geschah. Lilja wurde praktisch in einem zwischenmenschlichen Vakuum groß. Es gab niemals ein zugeneigtes Tochter-Mutter-Verhältnis. 


Wenn das menschliche Herz am Ende brennt, anstatt vergnügt im Rhythmus der Welt zu schlagen, dann ist seine Zerstörung besiegelt. Lilja macht folgerichtig Selbstmord.

 

Sie sagen aber auch: „Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und schreibe über Dinge, über die ich nicht aufhören kann nachzudenken. So war das auch bei meinen beiden vorherigen Filmen. Aber bei ‚Lilja 4-ever‘ habe ich mehr an meine Verantwortung gegenüber der Welt gedacht als an mich selbst.“ Das zeigt mir, dass Sie ein fühlender Mensch sind, dem das Schicksal der Anderen nicht gleichgültig ist. Ihr Film hat mich zum Weinen gebracht, denn mich lässt das Schicksal der Anderen auch nicht gleichgültig.

 

Ich würde gern einmal ein Interview, das wirklich berührt, mit Ihnen machen.

Herzliche Grüße

 

Michael Dressel